Der Schweizer Max Frisch studierte Germanistik an der Universität Zürich. Aus finanziellen Gründen musste er nach dem Tod seines Vaters das Studium abbrechen und begann als freier Mitarbeiter bei der Neuen Zürcher Zeitung. Später schloss er ein Architekturstudium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH Zürich ab. Der einzige grössere Bau, den Max Frisch realisierte, war das Freibad Letzigraben.

Mit der Veröffentlichung des Romans «Stiller» gelang ihm der literarische Durchbruch. Sowohl in diesem, wie auch in den späteren Romanen «Homo Faber» und «Mein Name sei Gantenbein» machte Frisch die Frage nach Identität sowie die schwierige Akzeptanz des eigenen Ichs zum Thema.

Sein Nachlass befindet sich im Max-Frisch-Archiv an der ETH Zürich.

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