Man kennt ihn zum Beispiel als Autor des Bildungsromans «Der Grüne Heinrich» oder «Die Leute von Seldwyla». Gottfried Keller war 1861 bis 1876 als Staatsschreiber im Rathaus Zürich tätig. Eines seiner Stammlokale war die «Öpfelkammer», Zürichs älteste Taverne, wo er noch heute mit strenger Miene von der Wand blickt.

Die Zürcher Novellen sind das erste Werk, mit dem Keller nach seiner Amtsniederlegung als freier Schriftsteller an die Öffentlichkeit trat: eine Hommage an Kanton und Stadt Zürich, deren Geschichte er in fünf Episoden aufgriff und poetisch gestaltete.

Die Zentralbibliothek Zürich betreut den Nachlass, den Gottfried Keller 1890 der damaligen Stadtbibliothek Zürich testamentarisch vermachte.

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