Der deutsche Physiker Conrad Röntgen wuchs in den Niederlanden auf. Da man ihm aus disziplinarischen Gründen das Abitur verweigerte, entschloss er sich zu einem Studium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH in Zürich, die ihn ausnahmsweise ohne Aufnahmeprüfung zuliess. 1865 bekam er das Diplom als Ingenieur für Maschinenbau, vier Jahre später promovierte er an der Universität Zürich im Fach Physik.

In Zürich begegnete Röntgen auch seiner Frau Anna Bertha, der Wirtstochter des Zunfthauses Zum Grünen Glas. Das Röntgenbild von Anna Berthas Hand ging um die Welt – 1901 wurde Conrad Röntgen für die Erfindung der Röntgenstrahlen mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.

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